Ich und Kululeku
Mein Sommer 2019
All diese Erfahrungen hätte ich ohne Kululeku nicht so schnell und in einem Sommer erleben können. Dafür möchte ich mich bedanken bei Kululeku, die es möglich gemacht haben und bei meiner Freundin, die mich gefragt hat, ob ich sie begleite.
Wie alles begann
Meine Freundin Susi hat mir im Verlauf des Jahres 2018 erzählt, dass sie plant mit einer Schulfreundin nach Mosambik, Afrika zu gehen. Kululeku hat sich bei ihr auf der Schule vorgestellt und sie hat den ersten Kontakt mit der Organisation hergestellt.
Auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub hat sie sich bei mir gemeldet, dass der Plan doch nicht funktioniert weil ihre Schulkameradin es sich anders überlegt hat.
Während des gesamten Wegs zum Chiemsee habe ich mir überlegt ob ich mitkommen möchte nach Mosambik.
Ich wusste, dass ich nicht mehr lange zu studieren habe und hab Susi gefragt, ob sie damit einverstanden ist, wenn ich stattdessen mitkomme. Aber ich habe erst im Sommer Zeit wenn Semesterferien sind. Nachdem das geklärt war habe ich mir nochmal Gedanken gemacht und mich sowohl über die Organisation als auch über das Land Mosambik informiert. Das war der Zeitpunkt an dem ich das erste Mal Kontakt zu der Gründerin Vanessa hatte. Sie konnte mir meine Fragen sehr gut beantworten und ich habe mich sicher gefühlt das Erlebnis zu starten.
Als ich mich bewusst dazu entschieden hatte bei der Erfahrung mitzumachen war der nächste Schritt meinen Eltern und Familie davon zu erzählen. Bei meinem Freund wusste ich, das er mich ohne Einschränkung unterstützen wird und er hat auch dazu geraten es zu machen. Ich wusste nicht wie meine Eltern reagieren werden, aber als ich ihnen in Ruhe erklärt habe was ich machen möchte, dass ich nicht alleine bin, die Organisation ursprünglich aus München kommt und ich ihnen Bilder der Unterkunft zeigen konnte haben auch sie mich unterstützt.
Danke Mama und Papa!
Vorbereitungen
Anfang Februar wusste ich wie lange das Sommersemester geht und wir konnten uns um den Flug kümmern bei dem wir uns mit dem Rückflug mit meinem Freund absprachen. Er kam uns nämlich für zwei Wochen besuchen um das Land und Leute kennen zu lernen. Nach dem Flug brauchten wir noch eine Reisekrankenversicherung sowie eine Kreditkarte. Das ist leicht zu organisieren. In den meisten Fällen hat man beides schon und dann fehlt nur noch das Visum. Die Beantragung erkläre ich auf der Seite: Visum Mosambik
Da Mosambik für Malaria bekannt ist und es geraten wird eine Gelbfieberimpfung zu bekommen ist es verpflichtend einen Arzt aufzusuchen. Bei ihm wird man beraten welche Impfungen noch zu machen sind und welche man auffrischen muss, damit der Schutz maximal ist. Mit der Therapie sollte man auch zügig anfangen, da zwischen den einzelnen Spritzen auch mal 20 Tage liegen müssen. Dafür bekommt man aber einen Impfplan.
Nachdem ich alles in die Wege geleitet habe ging mein Alltag normal weiter bis 4 Wochen vor dem Flug. Dann kann man erst das Visa beantragen im Konsulat. Meine Erlebnisse liest du im nächsten Beitrag.
Das war der Anfang einer wunderschönen und unvergesslichen Zeit in Mosambik